Pufferspeicher

Das Prinzip Pufferspeicher: Überschüssige Heizungswärme wird gespeichert und erst bei Bedarf wieder verbraucht. Pufferspeicher eignen sich für herkömmliche Öl-/Gasheizungen und ebenso für bivalente Systeme mit regenerativer Energie: Öl-/Gas-Brennwert, Solarthermie/Wärmepumpe. Im Gegensatz zum Standardspeicher fasst ein Pufferspeicher bis zu 300 Liter mehr Wasser, braucht aber auch mehr Raum. Bei Platzmangel setzen wir Kompaktheizgeräte mit integriertem Speicher ein.

Vorteile Heizung mit Pufferspeicher
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Die Heizungsanlage taktet weniger (Kessel springt an/schaltet ab). Bei geringer Taktung verbraucht die Anlage weniger Energie.
- Bei Solaranlagen wird die täglich schwankende Sonnenstrahlung ausgeglichen (besserer Wirkungsgrad)
- Holzkessel können konstant mit optimaler Verbrennung arbeiten (bessere Abgaswerte und Wirkungsgrad)

Pufferspeicher-Varianten

Kombispeicher
Tank-in-Tank-System , welches Warmwasserbereitung und Heizungspufferspeicher einfach und ideal kombiniert. Im Heizwasserspeicher ist der integrierte Brauchwassertank senkrecht angeordnet und fördert dadurch die Temperaturschichtung im Speicher. Gleichzeitig wird das im Trinkwasserbereiter eingespeiste Kaltwasser effektiv vorgewärmt.

Frischwasser-Pufferspeicher (auch Hygienespeicher)
Der Speicher besitzt einen eingebauten Wellrohr-Wärmeübertrager zum Erwärmen des kalten Trinkwassers. Frischwasserspeicher senken die Gefahr der Legionellenbildung. Dass Wasser wird im Durchflussprinzip immer wieder schnell erneuert statt stundenlang gespeichert. Das Speichervolumen und die Konstruktion des Wärmetauscherrohrs sind entscheidend für die Schüttleistung des Frischwasserspeichers. Das ist die Menge des heißen Wassers, die er liefern kann, bis der Wärmevorrat nicht mehr ausreicht.